Die Politik ruft zum Stromsparen auf: zwischen 17 und 19 Uhr drohen Stromengpässe in Baden-Württemberg. Durch die steigende Anzahl an E-Ladestationen und strombetriebenen Wärmepumpen wird das Stromnetz in Deutschland immer weiter überlastet. Hierdurch kann es zu Stromausfällen kommen. Weitere Ursachen für Stromausfälle sind vielfältig, beispielsweise Blitzeinschläge, Kurzschlüsse oder Beschädigungen von Stromleitungen. In unserem modernen Leben sind wir so sehr auf Strom angewiesen, dass ein Ausfall der Stromversorgung oft als Katastrophe empfunden wird. Daher ist Blackout-Vorsorge, insbesondere heutzutage, unabdingbar. Für ein Einfamilienhaus ist ein Notstromaggregat nicht zwingend notwendig, kann jedoch im Falle eines Stromausfalls helfen.

Im privaten Sektor können folgende Bereiche durch einen Blackout betroffen sein:

  • Wasser: z.B. Trinkwasseraufbereitung
  • Licht: z.B. Lampen
  • Heizung: z.B. Klimaanlage
  • Fernseh- & Radiogeräte
  • Sicherheit: z.B. Alarmanlagen
  • Kommunikation: z.B. PC
  • Kochen: z.B. Herd
  • Gesundheit: z.B. Beatmungsgerät

Notstrom und Versorgung

Notstrom, auch als Notfall- oder Notversorgung bezeichnet, ist eine zusätzliche Stromversorgung, die im Falle eines Stromausfalls automatisch eingeschaltet wird. Dieser Notstrom kann von einem Notstromgenerator oder einer Batterie bereitgestellt werden und sichert die Versorgung von wichtigen Geräten wie Kühlschränken, Lichtern und medizinischen Geräten. Ein großer Vorteil ist die Unabhängigkeit vom örtlichen Stromnetz.

Ein Notstromgenerator ist ein elektrisches Gerät, das Strom erzeugt, indem es einen Motor antreibt. Es gibt verschiedene Arten von Notstromgeneratoren, von kleinen tragbaren Geräten bis hin zu großen stationären Generatoren, die in Gebäuden oder an Orten mit höherem Strombedarf installiert werden. Notstromgeneratoren können entweder mit Benzin, Diesel oder Gas betrieben werden. Außerdem ist es essenziell, dass ein Notstromgenerator regelmäßig gewartet wird, um sicherzustellen, dass er in Notfällen einwandfrei funktioniert. Bei der Installation eines Generators ist ein Notstrom-Umschalter einzubauen. Mithilfe dessen kann zwischen Netzstrom und dem des Generators umgeschaltet werden. Außerdem verhindert der Generator, dass die erzeugte Spannung in das Netz zurückgegeben wird und schütz vor Rückspeisung an das Gerät. Der Umschalter wird zwischen Primärzähler und Schaltungstafel angebracht. Insgesamt gibt es drei Arten an Notstrom-Umschaltern:

  1. Händisch – muss manuell betätigt werden
  2. Automatisch – schaltet automatisch auf Notstrom um, wenn kein Strom mehr aus dem örtlichen Netz kommt
  3. Ferngesteuert – programmierfähige Steuereinheit, welche in Firmen oder bei großen Maschinen eingesetzt wird

Eine Notstrombatterie hingegen, speichert elektrische Energie und gibt sie bei einem Stromausfall wieder ab. Diese Art von Notstromversorgung eignet sich besonders für kleinere Haushalte oder Gebäude, die nur über eine begrenzte Anzahl von elektrischen Geräten verfügen.

Im Falle eines längeren Stromausfalls ist es auch wichtig, einen Notvorrat an Lebensmitteln zu haben, sowie einen Vorrat an Batterien und Taschenlampen. Es ist ebenfalls wichtig, sich über die Kontaktinformationen der örtlichen Energieversorger zu informieren und ihre Nummern bereitzuhalten, damit man sich im Falle eines Stromausfalls an sie wenden kann.

Fazit

Aktuell wird das Thema Blackout-Vorsorge immer relevanter. Daher möchten sich auch vermehrt Unternehmen und Privathaushalte auf den Ernstfall vorbereiten. Eine Notstrombatterie oder ein Generator können hierfür Abhilfe verschaffen.

Ein Video zur Installation eines Generatorsteckers ist hierzu im Rahmen einer Kooperation und unseren Produkten entstanden. Gerne auf Youtube vorbeischauen.

Außerdem haben wir bereits spannende Blogbeiträge zum Thema Blitzeinschlag sowie einen zu Überspannungsschutz auf unserer Website.

Bei sonstigen Fragen einfach an unser Team wenden – Wir stehen beratend zur Seite!